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14.10.2018, Herbstlager 2018 - Bericht


Herbstlager 2018 - Bericht

Naarebaschi-Lager Bericht 2018

von Juçara Caceres

Samstag: Heute ging es los. Mit dem Zug und dem Postauto reisten die Binggis zum Lagerhaus in Mont Dedos. Die Junge Garde ist am ZJTPF in Arth. 

Sonntag: Wir übten in kleinen Gruppen bei schönem Wetter auch im Freien. Am Abend sind alle Festteilnehmer im Lagerhaus angekommen. Es gab ein leckeres Abendessen und danach sind wir sehr müde ins Bett gegangen. 

Montag: Um 7.40 Uhr wurden wir geweckt für das Morgenessen. Unter anderem standen zur Auswahl: Brot, Konfitüre, Nutella, Ovo, Orangensaft und Müesli.

Nach dem Morgenessen wurde uns der Tagesablauf erzählt. Um 9.00 Uhr begann die Übungsstunde. Es wurde fleissig gepfiffen und getrommelt. Bis 11.30 Uhr wurde in den einzelnen Gruppen geübt. Danach gab es die gemeinsame Übung wo die Märsche welche zuvor geübt wurden, zusammen gespielt worden sind.

Nach einem anstrengenden Morgen gab es das verdiente Mittagessen. Es gab Riz Casimir mit Ananas und Pfirsich.

Danach gab es eine Pause in welcher um 13.30 Uhr der hauseigene Kiosk geöffnet wurde.

Um 15.00 Uhr wurde wieder in den verschiedenen Gruppen geübt. Nach einer Stunde gab es eine kleine Stärkung in Form eines Zvieri. Anschliessend probten wir wieder bis zur gemeinsamen Übung. An diesem Tag standen vor allem die Märsche Läggerli, die Alte, Altfrangg, z`Basel, Morgestraich, Yankee und Unggle Sam auf dem Programm.

Danach waren alle hungrig und es gab das Abendessen. Salate, Gschwellti, Käse und Aufschnitt gab es zur Stärkung. Anschliessend hatten wir Zeit zur eigenen Verfügung bis um 22.00 Uhr Nachtruhe war.

Dienstag: Genau wie gestern wurden wir geweckt und es gab das Morgenessen. Nach dem Küchendienst bei welchem wir das Geschirr abwaschen mussten wurde wieder geprobt. Am Morgen wurden der Aeschlemer und der Dudelsagg bei den Binggis und bei den Jungen die Retraite, San Carlo und Hofnaar geprobt.

Nach dieser intensiven Probe wurde das Mittagessen zubereitet und wir konnten einen feinen Hackbraten mit Kartoffelstock und brauner Sauce geniessen.

Nach einer Stärkung am Kiosk während der Pause ging es um 15.00 Uhr wieder los mit üben. Während knapp 1.5 Stunden wurden der Arabi und der Ryslaifer sowie Rossignol und Nunnefirzli geübt und danach an der gemeinsamen Probe auf der Trommel gespielt.

Nach dem Abendessen stand die Vorstellung der traditionellen Lagernummer auf dem Programm. Wir können hier nur soviel verraten, es wird am Konzärtli eine sensationelle Lagernummer geben. 

Mittwoch: Nach dem ausgiebigen Morgenessen und einer kurzen Pause, ging es um 09.00 Uhr wieder mit den Proben los. Nach einer anstrengenden aber lehrreichen Lektion wurden wieder die gemeinsamen Märsche geprobt. Leider musste die gemeinsame Übungsstunde im Haus durchgeführt werden, da es regnete. Festspiel, Dudelsagg, Dritt Värs, Naarebaschi und Fritzli mussten wir trommeln und pfeiffen.

Es gab Grillspiessli, welche jeder selbst zusammenstellen konnte.  Zur Auswahl standen Chipolata, Klöpfer, Peperoni, Champignons, Zuchetti und Zwiebeln. Danach mussten wir diese zum Grill bringen, wo sie grilliert wurden. Anschliessend haben wir diese mit Salat, Brot und Chips gegessen.

Um 14.45 stand eine Probe für die Lagernummer auf dem Programm. Nach dieser Probe, widmeten wir uns wieder dem Trommeln und Pfeiffen. Neben den vorgegebenen Märschen wurde auch intensiv an den Konzärtli-Auftritten geprobt.

Nach dem Abendessen, Älplermagronen und Apfelmus, wurde ein Döggeli-Turnier durchgeführt. Chris und Timon gewannen das Turnier überlegen und konnten sich den 1. Platz sichern. Diejenigen welche nicht am Döggeli-Turnier teilnahmen, unterhielten sich mit diversen Gesellschaftsspielen, bei welchen viel gelacht wurde. 

Donnerstag: Wie immer wurden wir um 07.40 geweckt und um 08.00 Uhr konnten wir mit dem Morgenessen beginnen. Nach dem Geschirrdienst ging es los mit den Übungsstunden. Wiederum wurde das Läggerli und die Alte sowie Altfrangg und z`Basel geprobt.

Zum Mittagessen gab es wie immer einen Salat und heute als Hauptspeise Ravioligratin.

Jetzt hatten wir eine Pause bis um 14.00 Uhr und danach haben wir die Lagernummer geübt. Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es weiter. Heute konnten wir erstmals eine Marschübung machen. Junge und Binggis sind zusammen circa eine halbe Stunde zu einem Bauernhof gelaufen. Beim Bauernhof gab es ein Zvieri, Kuchen und Sirup. Nach dem Zvieri haben alle zusammen eine spezielle Art „Versteggis“ auf dem Bauernhof gespielt. Natürlich gab es für die Bauernfamilie ein obligates „Ständeli“. Den Heimweg traten die Jungen und die Binggis separat an. Beide liefen spielend zurück zum Haus.

Wenige Minuten nach Ankunft der Binggis gab es auch schon das Nachtessen. Heute konnten wir draussen essen. Wienerli mit Kartoffelsalat, Maissalat und Bohnensalat standen auf dem Menuplan.

Am Abend wurde ein Kino mit Popcorn eingerichtet und fast alle haben den Film „Gnomeo und Julia“ angeschaut.

Freitag: Heute standen wieder die Proben auf dem Plan. Diverse Repertoirmärsche, spezielle Märsche für das Konzärtli sowie die Lagernummer wurden wieder intensiv geprobt.

Vor dem Nachtessen mussten alle mit packen beginnen. Wir mussten praktisch alles einpacken, damit wir am Abreisetag nicht mehr so lange brauchen.

Am Abend stand dann der „Bunte Abend“ auf dem Programm. Viele spezielle Auftritte aus allen Gruppierungen und lustige Spiele wie „Ich oder Du“, „Herzblatt“ oder „Wäm ghört was?“ gehörten zu diesem tollen Abend. Heute durften wir sogar eine Stunde länger wach bleiben und den letzten Abend im Lager geniessen.

Samstag: Nach dem Morgenessen musste das ganze Lagerhaus gereinigt werden. Alles einpacken und den Koffer zum Lieferwagen bringen und dann ging der Putzeinsatz los. Alle Räume mussten staubgesaugt und feucht aufgenommen werden. Nach etwa 1.5 Stunden waren wir fertig mit dem ganzen Haus.

Nach einem kurzen Spaziergang ging es mit dem Postauto vom Lagerhaus nach Moutier an den Bahnhof, wo wir auf den Zug warteten. Dieser kam dann auch pünktlich und wir fuhren los Richtung Basel. Pünktlich kamen wir in Basel an, wo schon viele Eltern warteten. Nach dem wir das Gepäck in Empfang genommen haben gingen alle glücklich, zufrieden und müde nach Hause. Das Lager war wieder sehr toll und hat grossen Spass gemacht.



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